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Babyschwimmen

Stuttgart Baden-Württemberg Deutschland


Wasser - ist die Grundlage und der Ursprung allen Lebens, schon im Mutterleib umhüllt und trägt das Fruchtwasser den kleinen Menschen. Babys sind an Wasser gewöhnt - von Anfang an.

Kaum auf der Welt und schon ins Wasser?

Babyschwimmen ist in, Babyschwimmen liegt im Trend, doch trotzdem fragen sich viele jungen Eltern, wann der richtige Zeitpunkt dafür ist. Das Babyschwimmen wird von Experten bereits ab dem dritten Lebensmonat empfohlen. Eine Studie bestätigt außerdem, dass gerade in den ersten sechs Lebensmonaten die Körperkoordination durch Babyschwimmen gefördert wird.
Babyschwimmen, ein Begriff, der sich gefestigt und dennoch gar nichts mit dem tatsächlichen Schwimmen zu tun hat, dass wiederum lernen Kleinkinder erst viel später.

Was ist Babyschwimmen und welche Regeln sollten beachtet werden?

Babyschwimmen dient einerseits dazu das Element Wasser "wieder zu entdecken", andererseits den natürlichen Bewegungsdrang der Babys zu fördern und zu unterstützen. Erfahrungen mit der Bewegung im Wasser zu machen, denn Bewegungen im Wasser fallen dem Baby viel leichter als "an Land". Das Baby führt im Wasser Bewegungen aus, die es ansonsten noch gar nicht könnte. Durch das Strampeln im Wasser werden ebenso der Kreislauf und die Durchblutung angeregt und erste positive Erfahrungen, "Was ich alles schon kann ..." sind deutlich spürbar.

Neben all den gesundheitlichen Aspekten ist es wohl der Spaß, der im Vordergrund steht, außerdem das gemeinsame Tun, wenn sich Eltern dazu entschließen mit ihrem Kind zum Babyschwimmen zu gehen. Die Eltern-Kind-Bindung wird gestärkt, das schon bestehende Vertrauen gefestigt und die gegenseitige Nähe wirkt sich positiv auf die innige Beziehung zwischen Eltern und Kind aus.


Regeln - ohne die geht es nicht

Trotz der Empfehlung, Babyschwimmen ist ab dem dritten Lebensmonat möglich, heißt das noch lange nicht, dass alle Kinder wirklich dazu bereit sind. Es ist meist nicht das Wasser, das Furcht einflößend auf die Kinder wirkt, wohl eher das große Schwimmbad, die vielen Menschen und die neue und ungewohnte Situation. Viele neue Eindrücke sind für die meisten Babys interessant, jedoch braucht der eine oder andere Säugling vielleicht auch ein bisschen länger, diese doch reiche Vielfalt an Eindrücken zu verarbeiten.
Und nicht selten fühlt sich das Baby auf dem Arm der Mutter zunächst viel wohler. Lassen Sie Ihrem Kind Zeit, auch wenn sich schon unzählige Babys mit ihren Eltern im Wasser tummeln und Sie immer noch am Beckenrand stehen. Unter Zwang ins Wasser zu gehen könnte gerade das Gegenteil bewirken. Gehen Sie behutsam vor und gestehen Sie Ihrem Baby die anfängliche Skepsis einfach zu. Bald spürt das Kind, dass es sich auf Ihre Nähe verlassen kann, und wird auch anfängliche Zögerlichkeiten immer mehr ablegen. Gute Kursleiter werden dies bestätigen, Sie darin unterstützen und Ihnen die richtigen Haltegriffe zeigen, damit das Baby sicher durchs Wasser gleitet.

Ganz wichtig ist außerdem das warme Wasser. Kurse für Babyschwimmen finden meist an Warmbadetagen oder in speziellen Therapiebecken mit einigen Grad wärmerem Wasser statt. Eine Wassertemperatur von 32 Grad empfinden Säuglinge als angenehm, ältere Babys kommen auch mit 29 bis 30 Grad warmem Wasser zurecht.
Außerdem gilt: Je kleiner die "Wasserratte" ist, desto kürzer sollte die Badezeit sein. Für die ganz Kleinen reichen anfangs 15 bis 20 Minuten völlig aus, ältere Kinder genießen gerne eine halbe Stunde. Dies kann von Kind zu Kind unterschiedlich aussehen und sollte ganz individuell gehandhabt werden.

Gesundheits-Grundregeln

Laut Studien sind Kinder die zum Babyschwimmen gehen nicht häufiger krank, als solche die dies nicht tun. Der ständige Wechsel zwischen warmem Wasser und kühlerer Außenluft scheint das Immunsystem sogar zu stärken.
Es ist trotzdem wichtig, beim Babyschwimmen einige Grundregeln einzuhalten:
Legen Sie trockene Badetücher für sich und das Baby bereit, damit das Baby nach dem Schwimmen sofort in ein Handtuch eingewickelt werden kann.
Das Baby sollte auch gründlich abgetrocknet werden und die Mütze nach dem Schwimmbadbesuch ist ebenfalls Pflicht.
Wer Hautreizungen durch Chlor vermeiden möchte, sollte das Baby nach dem Schwimmbadbesuch gründlich abduschen. Das anschließende Eincremen schützt die Haut vor Austrocknung.
Auch Babys sind nach dem Schwimmen hungrig. Planen Sie also auch Zeit für das Essen ein.

Für welche Babys ist Babyschwimmen tabu?

Kinder mit einer Erkältung, Fieber, Mittelohrentzündung ... dürfen nicht zum Babyschwimmen kommen. Ebenso sollten Sie bei extrem zarten oder übermäßig ängstlichen Kindern eher abwarten und vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt das Babyschwimmen einplanen. Bei Kindern mit Hautproblemen muss individuell entschieden werden. Manchen Babys leiden unter der Austrocknung der Haut, bei anderen Säuglingen hingegen tut das warme Wasser der Haut gut. In Kombination mit der richtigen Hautpflege kann Babyschwimmen auch für Kinder mit einer Hautproblematik durchaus empfehlenswert sein.
 


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Lage

Babyschwimmen
70435 Stuttgart
Deutschland


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